Was wir erreicht haben

Im Orts- und Verbandsgemeinderat und den Ausschüssen engagieren wir uns für ein nachhaltig, sozial gerechtes, familienfreundliches und weltoffenes Herxheim. Hier kannst du herausfinden, was wir in den letzten Jahren erreicht haben:

Ortskern aufwerten – Fachwerk erhalten – Lebendige Mitte  

Der ursprüngliche Bebauungsplan für das Quartier Obere Hauptstraße wurde dahingehend verändert, dass nun eine geringere Verdichtung und gleichzeitig eine Öffnung hin zum Ortszentrum mit Aufenthaltsqualität entstehen soll. Die Untere und Obere Hauptstraße wurden zu Gemeindestraßen umgewidmet, so dass nun eine Neugestaltung erfolgen kann. Zudem wurde Tempo 30 eingeführt. Durch die Aufnahme ins Städtebau-Förderprogramm kann die von uns als dringend angemahnte Entwicklung des Zentrums endlich erfolgen.

Nicht zuletzt durch unsere vehemente Ablehnung des vorhabenbezogenen Bebauungsplan UH 126/128 wurde die Denkmalbehörde auf den geplanten Abriss des Fachwerkhauses aufmerksam und hat diesen untersagt. Einem entsprechend geänderten Bebauungsplan, das den Erhalt des Hauses vorsieht und damit die Erhaltung der ortsbildprägenden Baukultur sichert, haben wir zugestimmt.

Um den Flächenverbrauch zu reduzieren und zudem kostengünstiges Bauen zu ermöglichen, hat die Gemeinderatsfraktion Bauanträge zum Bauen in zweiter Reihe stets mitgetragen. Dabei haben wir trotzdem auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bebauung und unversiegelten Grünflächen geachtet.

Erneuerbare Energien ausbauen- Ressourcen nutzen

Von uns gefordert wurde eine Potentialanalyse erstellt, um konkrete Flächen für Windkraftanlagen und PV-Anlagen zu finden. Dabei wurden einige Flächen für Windkraftanlagen bestimmt, die nun nach und nach entwickelt werden.

PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden: Endlich gibt es nun auch konkrete Planungen zur Bestückung von öffentlichen Dächern mit PV-Anlagen. Damit kommen wir dem Ziel, 100% des Energiebedarfs durch Erneuerbare zu generieren, deutlich näher.

Wärmewende: Der Neubau der KiTa „Am Wingertsberg“ wurde nicht zuletzt auch durch unsere Anregung mit einer Wärmepumpe statt mit Gasheizung ausgestattet und damit zukunftsfähig gebaut. Auch das zukünftige Neubaugebiet „Kalkofen“ wird durch die Verpflichtung des Anschlusses an ein „Kaltes Nahwärmesystem“ einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität leisten. Auch hier haben wir tatkräftig durch Überzeugungsarbeit mitgewirkt.

Verkehr regeln – Mobilität fördern

Durchgängig Tempo 30 auf der Oberen und Unteren Hauptstraße, dadurch mehr Sicherheit für Fußgehende und Fahrradfahrende.

Die Umwidmung zur Gemeindestraße wird es nun endlich erlauben, den Verkehr im Ortskern neu zu regeln.

Fahrrad- und Parkraumkonzept: Das von uns geforderte Konzept ist mittlerweile fertig. Es gibt einen Maßnahmekatalog, den es nun umzusetzen gilt. Dafür wurden auch auf unseren Vorschlag hin aktuell Mittel im Haushalt eingestellt.

ÖPNV: Herxheim ist seit 2 Jahren mit einer weiteren Buslinie deutlich besser an Landau sowie die Bahnhaltepunkte Rohrbach und S-Bahn nach Karlsruhe in Rheinzabern angebunden – zwei mal stündlich bzw. am Wochenende einmal pro Stunde. Die erste Bushaltestelle (Kath. Kirche) wurde barrierefrei und mit Überdachung ausgebaut. Weitere Haltestellen werden folgen.

    Zusammen leben – Solidarität stärken

    Seniorinnen und Senioren: die Stelle der Seniorenbeauftragten wird weitergeführt, Vereine wie „Altern aktiv“ etc. erhalten finanzielle Mittel für die Förderung ihrer Arbeit.

    Am Messplatz wurde die Toilettenanlage umfassend saniert und neugestaltet.

    Bei der Sanierung von Verkehrswegen mahnen wir stets an, dass Bürgersteige breit genug sind und barrierefrei ausgestaltet werden.

    Der Bebauungsplan für ein neues Wohnprojekt mit betreutem Wohnen ist auf der Zielgeraden, so dass hoffentlich bald mit dem Bau begonnen werden kann.

    Den Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes haben wir bei seinem Wunsch nach einer neuen Halle am Waldstadion unterstützt.

    Wir haben die Teilnahme aus dem Modellvorhaben „WohnPunkt RLP“ unterstützt, mit welchem einerseits die Wiedernutzbarmachung innerörtlicher Fächen sowie die Erweiterung des Angebots alternativer Wohnformen auch im Hinblick auf Wohnen im Alter in Angriff genommen werden soll.

    Wir haben uns gegen die Kürzung der Zuschüsse für kulturelle Veranstaltungen und Initiativen, wie z.B. dem Chawwerrusch-Theater gestellt und werden in Zukunft versuchen, diese Kürzungen wieder rückgängig zu machen.

    Das Jugendzentrum soll ein neues, barrierefreies Gebäude mit Außengelände bekommen. Entsprechende Beschlüsse haben wir mitgetragen und werden sie auch weiterhin begleiten.

    Ebenfalls mitgetragen wurde von uns das Bereitstellen von Flüchtlingsunterkünften im Bruchweg.